Die spannendsten Geschichten hört man oft an einem gemütlichen Abend unter Freunden. Wenn vielleicht noch jemand Neues in der vertrauten Runde sitzt und eine überraschende Anekdote erzählt. Wie an so einem Abend fühlt es sich auch ein wenig beim Hören von «Mic-on-Earth» an. Im Podcast erzählen gewöhnliche Menschen Geschichten aus ihrem Leben, und das hat etwas Gewinnendes. Entwickelt wurde das Format von Frank Renold, einem ehemaligen Mitglied der Zürcher Impro-Theatergruppe Anundpfirsich. Ohne Vorwarnung verschickt er Mikrofone an Personen rund um die Erde, um sie erzählen zu lassen. Bisher entstand so eine gute Handvoll 8-minütiger Episoden. Lisa etwa erzählt mit viel Witz und Offenheit, wie sie ihren Partner kennenlernte. In der Geschichte von Petra wiederum entdeckt diese ihre Liebe zur Musik wieder, als sie 25 Jahre nach dem Suizid eines befreundeten Musikers einen Gitarristen behandelt. Und Marc berichtet, wie er einst per Zufall zu einem abenteuerlichen Leben auf einem Schiff kam. Marc erzählt übrigens auf Englisch. Somit deutet seine Folge an, in welche Richtung «Mic-on-Earth» sich noch entwickeln wird: Die Mikrofone reisen weiter, bis sich aus allen Kulturkreisen und in allen Sprachen Geschichten zu einem grossen Schatz ansammeln.

Mic-on-Earth
www.mic-on-earth.net
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