«Ich stelle mir vor …»: So beginnt der Ich-Erzähler in Max Frischs Roman «Mein Name sei Gantenbein» jeweils seine Gedankenspiele, in denen er sich verschiedene Lebensvarianten entwirft. Eine mögliche Identität, die er sich zurechtlegt, ist die Figur Gantenbein. Nach einem Unfall gibt dieser vor, blind zu sein, und erfindet sich so ein neues Ich.

Dies macht nun auch der Teilnehmer des rund 75-minütigen Audiowalks, der von Marcus S...