Signora A. ist starrköpfig, hat ihre Marotten – und altmodische Ansichten dazu. Die Kinderfrau hat aber vor allem ein grosses Herz, sie ist «ein fester Halt, eine Zuflucht, ein alter Baum mit so dickem Stamm, dass drei Paar Arme nicht ausreichen, ihn zu umfassen», wie der Ich-Erzähler in Paolo Giordanos Roman sagt. Als dieser Baum zu Wanken beginnt, gerät die Welt des namenlosen Ich-Erzählers, seiner Frau Nora und seines Sohns Emanuele aus den Fugen. Denn...