Nicole Schmid hebt einen der Lautsprecher vom Boden auf, und aus dem Gewirr von Stimmen ist jene eines Mannes deutlich zu hören. «Elike, elike, keelite» – es sprudelt aus ihm her­aus. Der Zuhörer angelt im Strom von Wörtern angestrengt nach dem Sinn. Vergeblich. Schmid legt den Lautsprecher zurück, die Stimme des Mannes versinkt in der Flut sprechender Menschen. 

Demenz als ambivalente Angelegenheit

Das Atelier v...