Benedetta           
Regie: Paul Verhoeven
F/NL 2018, 126 Minuten
Ab Do, 2.12.

Der Holländer Paul Verhoeven («Basic Instinct») adaptiert fürs Kino die 1986 erschienene Biografie über die lesbische Nonne Benedetta ­Carlini, die im 17. Jahrhundert zu Pestzeiten als Novizin in ein toskanisches Kloster eintritt. Sie kann Wunder vollbringen und wird von schrecklichen Visionen heimgesucht. Mit Virginie Efira als Benedetta (Bild) und Charlotte Rampling ­
als Äbtissin.

È stata la mano di Dio (The Hand Of God)          
Regie: Paolo Sorrentino
I 2021, 130 Minuten
Ab Do, 2.12.

Der Regisseur von «Il Divo» und «La Grande Bellezza» kehrt mit ­seinem neuen Film in seine Heimat Neapel zurück. Er erzählt die Geschichte des jungen Fabietto in ­den 1980ern. Es geht um Fussball-­Gott Diego Maradona, um Familie, Sport, Kino, Liebe und Verlust.

House Of Gucci
Regie: Ridley Scott
USA 2021, 157 Minuten
Ab Do, 2.12.

Geld, Glamour, Intrigen, Mode und Mord: Ridley Scott («Alien», «Gladiator») verfilmt die drama­tische Familiengeschichte des Modeimperiums Gucci als packenden Thriller mit Lady Gaga, Salma Hayek, Jared Leto, Al Pacino u.a.

Ottolenghi And The Cakes Of Versailles
Regie: Laura Gabbert
USA 2020, 78 Minuten
Ab Do, 2.12.

Der Film begleitet Starkoch Yotam Ottolenghi, der vom Metropolitan Museum of Art in New York den Auftrag erhält, für eine Versailles-­Ausstellung ein extravagantes ­Dessertbüffet zu kreieren.

Tove      
Regie: Zaida Bergroth
Finnland/Schweden 2020, 100 Min.
Ab Do, 2.12.

Tove Jansson (1914–2001) wurde mit ihren Mumins berühmt. Doch das bewegte Leben der Zeichnerin und Pazifistin war auch geprägt von der Suche nach künstlerischer und privater Freiheit.

Atlas     
Regie: Niccolò Castelli
CH/Belgien/I 2021, 88 Minuten
Ab Do, 9.12.

Die kletterbegeisterte Allegra und ihre drei Freunde werden Opfer ­eines Terroranschlags im marokkanischen Atlasgebirge. Als einzige Überlebende muss die Schweizerin wieder lernen, das Leben zu lieben.

Delicieux             
Regie: Eric Besnard
F 2021, 112 Minuten
Ab Do, 9.12.

Spitzenkoch Manceron fällt 1789 am Hof des Herzogs von Chamfort in Ungnade und reist heim in die Provinz. Da taucht eine mysteriöse Frau auf. Und als Paar eröffnen sie in Zeiten der Französischen Revolution das erste Restaurant für alle.

Lauras Stern      
Regie: Joya Thome
D 2021, 79 Minuten
Ab Do, 9.12.

Die märchenhaften Kinderbücher  von Klaus Baumgart gibts bereits als Animationsfilme. Nun wurden sie zum Realfilm.

Lingui – Les liens sacrés             
Regie: Mahamat-Saleh Haroun
Tschad 2021, 87 Minuten
Ab Do, 9.12.

Das tschadische Wort «Lingui» bedeutet «Band» oder «Verbindung» und steht in diesem Spielfilm für die Solidarität der Gemeinschaft. Bedroht ist diese durch den Fall der 15-jährigen Maria, der Tochter der alleinerziehenden Amina. Maria wird schwanger; was Amina erlebte, wiederholt sich. Eine Abtreibung kommt nicht in Frage …

Miraggio               
Regie: Nina Stefanka
CH 2020, 86 Minuten
Ab Do, 9.12.

Ihre Wege führten von Mali via ­Algerien und Libyen nach Italien, wo sie schliesslich als Obdachlose leben. Der Film begleitet fünf ­Geflüchtete aus Westafrika nach ­ihrer Ankunft in Europa. Er zeigt Menschen mit Sehnsüchten und Träumen, die an der Rea­lität zerschellten.

Taming The Garden – Grosser Baum auf Reise  
Regie: Salomé Jashi
CH/Georgien/D 2021, 92 Minuten
Ab Do, 9.12.

Der milliardenschwere Unternehmer Bidsina Iwanischwili sammelt riesige, jahrhundertealte Bäume, die er über Land und Meer transportieren lässt, um sie in sein ­privates Anwesen zu verpflanzen. Der Film dokumentiert das bizarre Geschehen rund um das «Hobby» des ehemaligen Premierministers von Georgien.

West Side Story                
Regie: Steven Spielberg
USA 2019, 156 Minuten
Ab Do, 9.12.

Steven Spielberg verfilmt die Musicalgeschichte aus dem Jahr 1957 und die Leinwandadaption von 1961 neu. Die schmissige Musik stammt wie damals von Leonard Bernstein.