Alexandria, Brüssel, San ­Diego, Dresden, Kairo oder Hongkong: Das alles sind Stationen, die Raphael ­Urweider in seinem neuen Band lyrisch verdichtet. 

Es sind atmosphärische ­Momentaufnahmen einer Stadt: Gerüche, Menschen, Eindrücke, Stimmungen. Etwa Wien, mit dem das ­lyrische Ich offensichtlich keine Freundschaft schliesst: «geh da hältst du die ­glut­hitze aus / stoisch übersiehst du uns wien / wie wir verstauben ...