Fragte man mich als Kind über die Heimat meines Vaters, den Libanon, pflegte ich zu sagen: Es ist das Land der Zedern. Das Land der Ruinen von Baalbek und Byblos, des Hafens von ­Tyros und des Wadi Qadischa – des heiligen Tals. Es ist das Land des Meeres, der schneebedeckten Berge, der alten Klöster und Moscheen. Geht man die Gassen der Souks in Tripoli entlang, fällt buntes Licht durch die Stoffe, die zwischen den Häusern gespannt sind. Und in Beirut: übera...