Vom Ende des Kalten Krieges bis zum Besuch von ­Barack Obama: Leonardo Padura spannt in seinem neuen Roman einen weiten Bogen. Im Mittelpunkt steht «der Clan», eine Freundes­clique, die sich jeweils in ­einem alten Haus trifft und zu einer verschworenen ­Gemeinschaft zusammenwächst. Doch nach und nach zerstreuen sich alle in verschiedene Himmelsrichtungen ins Exil. Erst viele Jahre später kommen einige Geheimnisse ans Licht ...

«Ein Zeugnis der langen Jahre der Diktatur und der vielleicht dichteste, intensivste und bewegendste Roman über die Exilerfahrung, der je auf Spanisch geschrieben wurde», heisst es in der Madrider Zeitschrift «El Cultural». Der kubanische Autor ist im Literaturhaus Basel zu Gast, Lesung und Gespräch werden aus dem Spanischen ins Deutsche übersetzt.    

Leonardo Padura
Di, 26.4., 19.00
Literaturhaus Basel