Die Autorin Andrea Gerk sucht in ihrem neuen Buch «Lesen als Medizin»  die Antworten in Krankenakten, im Kloster oder sogar im Gefängnis. An solchen Orten taucht sie ein in die Welt des Denkens und des Fühlens, um als aktive Beobachterin dem Leseerlebnis auf die Spur zu kommen. Zu ihren Erkenntnissen gehört, dass dem Zeitpunkt der Lektüre eine entscheidende Rolle zukommt. Aber auch die Tatsache, dass die aufsteigenden Bilder und Emotionen häufig ...