Im Februar 2016 wurde mein Sohn geboren. Im April desselben Jahres erschien mein Debütroman. Beides waren Geburten, wenn auch von ganz unterschiedlicher Art und Weise.

Heute ist mein Sohn anderthalb. Schon vor dem Frühstück räumt er die Pfannen aus und lacht sich dabei im Backofenfenster an, dann zeigt er auf seinen Latz und sagt: «Dä aleggä.»

Dem gegenüber ist mein Roman bereits ausgezogen. «So einfach war es also zu ge...