Kaum hat das Orchester die ersten Takte wundersam weich geschnurrt, unterbricht eine glas­-klare Stimme die melancholische Heiterkeit: «Stopp! Ihr spielt langsamer als gestern. Nochmals ab Takt zwölf.» Und siehe da! Die Musikerinnen und Musiker wiederholen das kleine Klangwunder artig, diesmal eine Spur schneller. Für sie ist es Routine, als Beobachter aber fällt man beim Unterbruch aus dem siebten Himmel und landet in der Zürcher Kirche Oberstrass hart auf...