Im März in Graz. Und nun in Zürich: Zum zweiten Mal verhindert die Pandemie eine Oper, an der Irina Spreckelmeyer mitgearbeitet hat. Erneut muss sie kurz vor der Premiere, dem Höhe­punkt ­ihrer Arbeit, alles auf Eis legen – nach unzähligen Stunden Recherche, Ausklügeln, Austausch, Anproben und Abändern. «Die Energie geht kontinuierlich nach oben, und wenn sie ganz oben ist, kommt ein plötzlicher Bruch und Schnitt – alle sind wie gel...