Wer vor Gustave Caillebottes ­Gemälde «Parkettschleifer» (siehe Bild rechts) steht, ist geblendet vom gleissenden Schimmer des Holzbodens. Der harzige Duft abgehaspelter Späne mischt sich mit dem Schweiss kraftvoll agierender Arbeiter und den Schabgeräuschen ihrer Hobel. So sinnnlich der Eindruck beim Betrachten des 1875 entstandenen Bildes bis heute nachwirkt, so frappant war sein Effekt zur Entstehungszeit.

Die Pariser Kunstszene war gespalten ob der I...