«Peter von Kant» beruht auf dem 1972 erschienenen Film «Die bitteren Tränen der Petra von Kant», den Fassbinder nach seinem gleichnamigen Bühnenstück realisierte: ein Kammerspiel mit melodramatischem Charakter. Ozons Film ist eine Uminterpretation und Hommage mit zahlreichen Anspielungen. Damals war es eine lesbische Dreierbeziehung um eine Modeschöpferin. Bei Ozon wird aus der Figur ein schwuler Filmregisseur mit deutlichen Zügen von Fassbinde...