Mit seinem Mix aus Club-Festival, Messe und Szenetreff hat m4music vor gut 20 Jahren eine Marktlücke gefüllt. Der Erfolg hält an, denn die Veranstalter locken mit grossen Namen und ergänzen diese mit vielversprechenden Newcomers und Entdeckungen.

Aus dem prallvollen Programm der anstehenden 21. Ausgabe seien drei junge Musikerinnen aus der Romandie empfohlen. Meimuna nennt Cyrielle Formaz ihr Soloprojekt. Die Walliser Sängerin und Gitarristin steckt weitgefasste Soundfelder ab, die sie mit ver­spielten französischen Texten bestellt. Amina Cadelli aus Genf bewegt sich zwischen Elektropop und Hip-Hop. Ihr Projekt Fléche Love nimmt gefangen mit Songs, die in sphärisch-­poetischen Weisen sozialpolitisch engagierte Bekenntnisse abgeben. Geheimnisvoll klingen auch die Songs von Virginie Fleury ­aus Lausanne. Auf der Bühne spielt und ­experimentiert sie als Sandor betörend mit Geschlechterrollen. 

21. m4music
Do, 22.3.–Sa, 24.3. 
Diverse Bühnen Lausanne und Zürich
Infos: www.m4music.ch