Mit «Melancholia» hat der dänische Provokateur Lars von Trier 2010 einen atemberaubend schönen Film vorgelegt. Die Geschichte freilich ist nicht ohne: Mitten in eine Hochzeit lässt von Trier den Weltuntergang kippen. Das monumentale Werk mit Kirsten Dunst wurde von Arte mitproduziert und ist im dritten Arte-Filmfestival zu sehen. Darin zeigt der deutsch-französische Kultursender 25 erfolgreiche CoProduktionen. Nebst «Melancholia» sind etwa Aki Kaurismäkis «Le Havre» zu sehen, Anthony Minghellas «The English Patient» von 1996 oder «Ausgerechnet Sibirien», Ralf Huettners Komödie mit Joachim Krol.

So, 16.11.–Fr, 28.11., jeweils 20.15 Arte