Das «America» im Titel der vierteiligen Dok-Reihe «Native America» auf Arte meint den Doppelkontinent. Hier geht es auf eine faszinierende Spurensuche nach den Kulturleistungen der amerikanischen Ureinwohner in frühen Zeiten. Die Mittel sind moderne Forschung und überliefertes Wissen; mit ihnen wird eine neue Sicht möglich auf Nord- und Südamerika und die Menschen, die diese Kontinente besiedelten. Sie schufen eine Welt, die blühende Zentren der Wissenschaft und Spiritualität hervorbrachte. Hier lebten vor der Ankunft der ersten Europäer im Jahr 1492, in der präkolumbischen Epoche, über 100 Millionen Menschen. Entstanden ist die Serie unter Mitwirkung von Angehörigen indigener Völker Amerikas.

Native America (1–4)
Regie: Scott Tiffany, Gary Glassman
USA 2018, je 51 Minuten
Sa. 24.8. & 31.8., jeweils 20.15 Arte