Wer die Sprache beherrscht, kontrolliert das Denken. Diese Auffassung vertritt der deutsche Sprachphilosoph Philipp Hübl von der Universität Stuttgart und Autor des Buches «Der Untergrund des Denkens». Denn Worte vermitteln Weltbilder und Werte. 

Darauf ist die Forderung zurückzuführen nach einer geschlechter­neutralen und politisch korrekten Sprache. Stellt sich nur die Fra­ge: Wie sinnvoll ist die Art von Sprach­politik? Und: Ist die Sprache tatsächlich so mächtig? («Sternstunde Philosophie»: So, 7.1., 11.00 SRF 1). 

Weitere Sendungen in den «Sternstunden» auf SRF 1

Sonntag, 7.1.
10.00 «Religion»: Schriftsteller Michael ­Köhlmeier
10.30 «Religion»: Rückkehrer aus dem ­Norden Galiläas
11.55/23.30 «Musik»: Die afghanische Rapperin Sonita (siehe auch Seite 34)

Sonntag, 14.1.
10.00 «Religion»: Irland
11.55 «Kunst»: Die italienische Filmerin Lina Wertmüller
23.30 «Musik»: Janis – Little Girl Blue