Elif Shafak denkt nach: Über «Einsamkeit, Wut und Schmerz». Über das Coronavirus, das «Hunderttausende tötete, Mil­lionen arbeitslos machte und unser Leben von Grund auf veränderte». Über Menschen, die «Wahrheit und Wirklichkeit niedertrampeln». Sie wettert gegen Social Media und Politik, die von Emotionen geleitet werden. In ihrem Essay «Hört einander zu!» fordert sie dazu auf, sich gegenseitig mit Respekt zu b...