Vor ein paar Jahren verbrachte ich einige Monate in London. Es war ein sanftes, ­schönes Frühjahr, wie man es eigentlich nur in England findet, und obwohl ich mich auf den Aufenthalt gefreut hatte, ging es mir schlecht. Ich hatte eine Trennung hinter mir, und auch die Welt um mich herum schien sich in einem Prozess der Auflösung zu befinden, oder zumindest nahm ich das so wahr. Eine der wenigen Tätigkeiten, die mir Linderung verschafften, war das Spazierengehen. Jeden ...