In einer jasminduftenden Mainacht finde ich auf dem Mäuerchen vor der verlotterten armenischen Kirche unweit der Via Veneto in Rom einen Stapel Schulbücher und Hefte eines 16-jährigen syrischen Mädchens, das ich Jasmin nennen will, aus Gründen der Diskre­tion, aber vor allem, weil auf einem in durchsichtige Plastikfolie gebundenen, fotoko­pierte Seiten enthaltenden Heft, offenbar eine Abschlussarbeit, genau der Jasmin zu sehen ist, der um diese Zeit in Rom bl&...