Celeste Ng lässt ihr zweites Werk mit einem Flammen­inferno beginnen: ein lichterloh brennendes Haus in einem beschaulichen Wohnviertel. Schnell geht das Gerücht um, Izzy Richardson, die Tochter der Hausbesitzer, habe den Brand gelegt. 

Wie es zur Katastrophe kam, erzählt die US-Autorin in ihrem packenden Roman «Kleine Feuer überall». Die Konflikte schwelen als kleine Brandherde, bis sie sich zum Flammenmeer ausbreiten. Im Zentrum steht die V...