Farbenprächtig
Vom syrischen Bürgerkrieg in die Idylle Graubündens: Der Komponist und Oudspieler Bahur Ghazi hat einen Kulturschock erlebt, den er nun  verarbeitet. Er tut dies aktiv und kreativ, indem er sich in die Schweizer Jazzszene integriert. Sein Palmyra-Quartett unterlegt auf seinem ­Debüt uralte kleinasia­tische Skalen und Harmonien mit westlichen Rhythmen und Grooves. Damit ist Ghazi nicht der erste, doch seine Spielart hört sich besonders farbenprächtig an.

Bahur Ghazi’s Palmyra 
Bidaya 
(Jazzhaus Records 2018)