Auf seinem Debütalbum ­äussert das englisch-helvetische Duo The Shamanics Kritik an der durchdigitalisierten Gesellschaft, im Hintergrund hallen die Beats und zischen die Synthesizer. Dass diese Verbindung zwischen Zukunftspessimismus und Technologiebegeisterung so überzeugend daherkommt, liegt an Mark Kellys brodelndem Sprechgesang. Er gibt Sylvain Ehingers clever in­einander verschachtelten Sounds eine proletarische ­Intensität. 

The Shamanics 
Shamanic 
(Cassata Records 2016)