Inhalt
Das Theater Basel zeigt Henrik Ibsens Spätwerk «John Gabriel Borkman». Der Dramatiker erzählt darin von den Lebenslügen einer Familie. Der Bankier Borkman muss aufgrund veruntreuter Gelder ins Gefängnis. Reue verspürt er keine, aber nach der Entlassung weigert er sich, die obere Etage seines Hauses zu verlassen. Währenddessen sinnt seine Frau einen Stock tiefer auf Rache, und Borkmans todkranke ehemalige Geliebte fordert den Sohn zurück.
Das Schauspiel, das in Koproduktion mit dem Burgtheater Wien und den Wiener Festwochen entstand, hat bereits im Vorfeld Lorbeeren eingeheimst. Der Basler Hausregisseur Simon Stone hat für die Regie des Stücks den Nestroy-Preis 2015 erhalten, Martin Wuttke wurde als bester Schauspieler und Roland Koch als bester Nebendarsteller ausgezeichnet.
John Gabriel Borkman
Premiere: Sa, 30.1., 19.30 Theater Basel
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden