In Ungarn ist es ungemütlich geworden für Theatermacher. Seit dem Wahlsieg der nationalkonservativen Fidesz-Partei 2010, die das Neue Theater in Budapest mit zwei Rechtsextremen an der Spitze besetzte, sind die künstlerischen Freiheiten und die finanziellen Mittel eingeschränkt. Davon kann Béla Pintér, der 42-jährige preisgekrönte Regisseur aus der freien Theaterszene, ein Lied singen. Er tut es, indem er in ­seiner Produktion «Mistst&uuml...