Während der 37-jährige italienische Schriftsteller und Physiker Paolo Giordano wie alle seine Landsleute zu Hause sitzt, denkt er nach. Darüber, was das Corona-­Virus mit den Menschen und mit der Welt macht. «In Zeiten der Ansteckung» ist das Buch betitelt, das in der ­Leere seiner Tage entstanden ist. Es erzählt nicht vom Alltag in Rom, wo Giordano mit seiner Frau lebt, sondern formuliert ­in klugen Beobachtungen eine Hoffnung: dass wir uns durch C...