«Eine Absage wäre jetzt das Schlimmste.» Bettina Oberli sitzt in der Kantine des Luzerner Theaters am Tag, als der Bundesrat die Massnahmen in Sachen Corona-Virus verschärft hat. Nach einem halben Jahr Vorbereitung steht die Premiere ihrer neuesten Regiearbeit an: «Eugen Onegin», Peter Tschaikowskys Oper nach dem Stück von Ale­xander Puschkin. «Zumindest einmal soll sie gespielt werden», hofft Oberli fast flehentlich.

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