Eigentlich träumt der Vater vom Schreiben, doch er muss als Heizer die Familie durchbringen. Die Mutter ist abweisend, und manchmal verprügelt sie die Tochter. «Ich bin seltsam, weil ich wie mein Vater Bücher lese und weil ich nicht verstehe, wie man spielt», schreibt Tove Ditlevsen. Diese Kinderjahre, welche die dänische Autorin in kurzen, schnörkellosen Sätzen schil­dert, sind angelehnt an die eigenen. «Wohin man sich auch wendet, stä...