Malte Ottilie Roederstein (1859–1939) Früchte, hatte der Betrachter den Eindruck, diese greifen zu können. Und malte sie ­Gesichter, dann fesselten diese mit ihrer Ausdruckskraft. Die Schweizer Künstlerin machte sich ab den 1880ern mit plastischen Stillleben und lebendigen Porträts inter­national einen Namen. Doch schon kurz nach ihrem Tod geriet sie in Vergessenheit. Nun würdigt das Kunsthaus Zürich mit ­einer ­umfassenden Retrospektive die be­eindruckende Karriere dieser Frau.

Ottilie Roederstein – Eine Schweizer Künstlerin wiederentdeckt
Bis Mo, 5.4., Kunsthaus Zürich