Der Mann, den Giovanni Giacometti (1868–1933) gemalt hat, mag unscheinbar sein.  Dunkle Haare, weisses Hemd und Krawatte, legere Haltung und den Blick am Segel vorbei in die Ferne gerichtet. Das Gemälde von 1911 ist dennoch bemerkenswert: Giacometti, einer der wichtigsten Vertreter der modernen Schweizer Malerei, porträtierte hier Richard Bühler (1879–1967) – den Mann, der die Moderne in der Schweiz erst so richtig etablierte. 

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