Seit über 50 Jahren untersucht der US-Amerikaner Howard Smith in seiner Malerei die Wirkungen und Möglichkeiten der Farbe. Seit den 1980ern steht der heute 76-Jährige der Bewegung des Radical Painting nahe, die sich tiefer mit Farbauftrag, Bildträger und deren Interaktion auseinandersetzt. Dabei wurde für ihn der einzelne Pinselstrich als kleinste Einheit künstlerischer Setzung immer wichtiger. Smith experimentiert mit Bildformaten und monochromer Malerei. Vor allem aber auch mit unterschiedlichen Mustern und Flächen, durch die er Farben immer wieder in neue Verhältnisse stellt. Das Kunstmu­seum Appenzell zeigt die erste Retrospek­tive des Malers mit über 70 Werken.

Howard Smith – No end in sight 
So, 1.12.–So, 19.4. 
Kunstmuseum Appenzell