Heute glaubt man kaum, dass sich die Landschaftsmalerei ihre Publikumsgunst einst erkämpfen musste. Das Kunsthaus Zürich führt mit der neuen Ausstellung «Landschaften – Orte der Malerei» in die Entwicklung dieses Genres seit dem ­15. Jahrhundert ein. Gezeigt werden 60 Gemälde, die zwischen 1450 und 1800 in Flandern, Holland und Italien entstanden. Die Schau schlägt zudem die Brücke zu den Landschaftsbildern der Frühmo­derne. Vertreten sind Künstlerinnen und Künstler wie Jan Brueghel, Claude Lorrain, Margareta de Heer und Bernardo Bellotto. Letzterer etwa mit dem Bild «Veduta di Gazzada», das eine Landschaft von luftiger Weite zeigt.  

Landschaften – Orte der Malerei
Fr, 17.7.–So, 8.11.
Kunsthaus Zürich